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Die köstliche Fusion: Dein Guide zu Kimchi in Hamburg

Wo finde ich das beste Kimchi in Hamburg?

Wandere durch Hamburgs kulinarische Straßen und entdecke die verborgenen Schätze, die dich mit authentischen Kimchi-Kreationen verwöhnen werden. Ob du ein Kimchi-Enthusiast oder ein neugieriger Entdecker bist, dieser Guide wird dich zu den besten Kimchi-Herstellern und -Läden der Stadt führen.

Traditionelle koreanische Märkte

Tauche ein in die lebendige Atmosphäre der koreanischen Märkte in Hamburg und entdecke eine Fülle traditioneller Kimchi-Anbieter. Statte zum Beispiel dem Asiamarkt in Hammerbrooklyn (Bruno-Tesch-Weg 21) einen Besuch ab, wo du eine große Auswahl an hausgemachtem Kimchi findest. Oder besuche den Kimchi Express im Einkaufszentrum Hanseviertel (Poststraße 2-4), der sich auf frische, handgefertigte Kimchi-Spezialitäten spezialisiert hat.

Koreanische Restaurants

Genieße die Authentizität des Kimchis aus erster Hand in traditionellen koreanischen Restaurants. Das Hanabi auf der Großen Freiheit 47 bietet eine köstliche Auswahl an Kimchi als Vorspeise oder Beilage zu seinen preisgekrönten koreanischen Gerichten. Auch das Yori im Eppendorfer Weg 123 verwöhnt seine Gäste mit hausgemachtem Kimchi, das perfekt zu seinen würzigen Speisen passt.

Online-Bestellung

Wenn du lieber bequem von zu Hause aus bestellst, kannst du auf die Dienste von Online-Lieferdiensten wie Gorillas und Flink zurückgreifen. Sie bieten eine praktische Möglichkeit, Kimchi von verschiedenen Herstellern direkt an deine Haustür liefern zu lassen. Ob du nach würzigem Napa-Kimchi oder fermentiertem Rettich-Kimchi suchst, diese Dienste haben alles, was du brauchst.

Wie wird Kimchi in Hamburg zubereitet?

Traditionelle Zubereitung

In Hamburg wird Kimchi traditionell nach dem koreanischen Rezept zubereitet, das sich durch die Verwendung von Chinakohl, Salz, Knoblauch, Ingwer, Frühlingszwiebeln und Gochugaru (koreanisches Chilipulver) auszeichnet.

Regionale Variationen

Während die Grundzutaten gleich bleiben, gibt es in Hamburg einige regionale Variationen in der Zubereitung. Beispielsweise fügen manche Köche Rüben, Rettich oder Karotten hinzu, um dem Kimchi mehr Geschmack und Farbe zu verleihen.

Der Fermentierungsprozess

Der wichtigste Schritt bei der Zubereitung von Kimchi ist die Fermentierung. Dies ist ein natürlicher Prozess, bei dem Milchsäurebakterien den Zucker im Chinakohl in Milchsäure umwandeln. Die Milchsäure verleiht dem Kimchi seinen charakteristischen säuerlichen Geschmack und macht es zu einem probiotischen Lebensmittel.

Variationen des Fermentationsprozesses

Die Fermentationszeit von Kimchi kann variieren. Manche bevorzugen ein mildes Kimchi, das nur wenige Tage fermentiert wurde, während andere ein reiferes, würzigeres Kimchi bevorzugen, das mehrere Monate fermentiert wurde.

Lagerung

Nach der Fermentierung wird Kimchi in luftdichten Behältern bei kühlen Temperaturen gelagert. Dies verlangsamt den Fermentationsprozess und verlängert die Haltbarkeit des Kimchis.

Welche Arten von Kimchi gibt es in Hamburg?

Hamburg bietet eine vielfältige Auswahl an Kimchi-Sorten, die deinen Gaumen verwöhnen und deine Mahlzeiten bereichern. Von traditionellen bis hin zu modernen Varianten findest du hier alles, was dein Herz begehrt.

### Klassisches koreanisches Kimchi

Das klassische koreanische Kimchi ist ein unverzichtbares Grundnahrungsmittel in der koreanischen Küche. Hergestellt aus eingelegtem Chinakohl, wird es mit einer würzigen Paste aus roten Chiliflocken, Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer und Fischsauce fermentiert. Das Ergebnis ist ein scharfes, knackiges und umami-reiches Kimchi, das perfekt zu Reis, Suppen und anderen Gerichten passt.

### Weißes Kimchi

Weißes Kimchi, auch Baek-Kimchi genannt, unterscheidet sich vom klassischen Kimchi durch seine milde und erfrischende Note. Anstelle von Chinakohl wird Daikon-Rettich verwendet, der in einer Paste aus Salz, Knoblauch, Ingwer und Lauch fermentiert wird. Das Ergebnis ist ein leichtes und knackiges Kimchi, das sowohl als Beilage als auch als Hauptgericht genossen werden kann.

### Gurken-Kimchi

Gurken-Kimchi, oder Oi-Sobagi, bietet eine erfrischende Abwechslung zu den klassischen Sorten. Gurken werden in einer Paste aus Salz, Sesam, Knoblauch, Ingwer und Chilischoten fermentiert. Das Ergebnis ist ein knuspriges und leicht süßliches Kimchi, das perfekt zu gebratenem Fleisch oder als Snack für zwischendurch passt.

### Moderne Kimchi-Varianten

In Hamburg findest du auch moderne Kimchi-Varianten, die mit einzigartigen Zutaten und Aromen experimentieren. Zum Beispiel bietet das koreanische Restaurant Kimchi Princess ein Kimchi mit Apfel und Birne an, während das Kimchi Love ein Kimchi mit grüner Papaya und Jalapeños kreiert hat. Diese innovativen Sorten bieten eine aufregende Möglichkeit, Kimchi auf neue Weise zu genießen.

Ist Kimchi gesund?

Kimchi ist ein echter Nährstoff-Booster und punktet mit einer ganzen Reihe gesundheitlicher Vorteile.

Welche Nährstoffe stecken in Kimchi?

Kimchi ist reich an:

  • Vitamine: Vitamin A, C, K und B-Vitamine
  • Mineralstoffe: Kalium, Natrium, Eisen, Kalzium und Phosphor
  • Probiotika: Milchsäurebakterien, die deine Darmgesundheit fördern
  • Antioxidantien: Diese helfen, freie Radikale zu neutralisieren und oxidativen Stress zu reduzieren
  • Ballaststoffe: Sie fördern die Verdauung und sättigen gut

Gesundheitliche Vorteile von Kimchi

Dank seiner reichhaltigen Nährstoffzusammensetzung bietet Kimchi zahlreiche gesundheitliche Vorteile:

  • Unterstützt die Darmgesundheit: Die Probiotika in Kimchi fördern ein gesundes Gleichgewicht der Darmflora und können Verdauungsprobleme wie Verstopfung und Durchfall lindern.
  • Stärkt das Immunsystem: Die Vitamine und Antioxidantien in Kimchi stärken dein Immunsystem und schützen dich vor Krankheiten.
  • Reduziert Entzündungen: Einige Studien deuten darauf hin, dass Kimchi entzündungshemmende Eigenschaften hat, die chronischen Krankheiten wie Arthritis und Herzerkrankungen vorbeugen können.
  • Kann das Cholesterin senken: Die Ballaststoffe in Kimchi können dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken.
  • Gut für Haut und Haare: Vitamin A und C in Kimchi fördern gesunde Haut und Haare.

Kimchi als Beilage oder Hauptgericht

Kimchi kann sowohl als Beilage als auch als Hauptgericht verwendet werden, je nach deinen Vorlieben und der Art des Kimchis.

Als Beilage

Kimchi ist eine vielseitige Beilage, die sich gut zu einer Vielzahl von Gerichten kombinieren lässt. Du kannst es zu Reis, Nudeln, gegrilltem Fleisch, Pfannengerichten oder Salaten servieren. Kimchi verleiht deinen Gerichten eine würzige, fermentierte Note und sorgt für einen zusätzlichen Knusper.

Als Hauptgericht

Kimchi kann auch als Hauptgericht serviert werden, insbesondere wenn es mit anderen Zutaten kombiniert wird. Du könntest beispielsweise ein Kimchi-Pfannengericht mit Tofu, Gemüse und Reis zubereiten oder Kimchi-Eintopf mit Fleisch, Meeresfrüchten und Gemüse. Kimchi-Burger sind ebenfalls eine beliebte Wahl, die würzige und fermentierte Aromen mit saftigem Fleisch und weichen Brötchen verbindet.

Gesundheitliche Vorteile

Kimchi ist nicht nur köstlich, sondern auch gesund. Es ist reich an Probiotika, die gut für deine Darmgesundheit sind. Darüber hinaus enthält Kimchi Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, die dein Immunsystem stärken und Entzündungen reduzieren können.

Welches Kimchi eignet sich am besten als Beilage oder Hauptgericht?

Die Wahl des richtigen Kimchis für deinen Speiseplan hängt von deinen Vorlieben ab. Wenn du nach einer scharfen und würzigen Beilage suchst, dann sind die klassischen Maangchi- oder Baek-Kimchi eine gute Wahl. Für ein milderes Kimchi, das sich gut als Salat eignet, kannst du Oi-Kimchi probieren. Und wenn du Kimchi als Hauptgericht zubereiten möchtest, empfehlen sich Sorten mit einem höheren Gemüseanteil, wie z. B. Gat-Kimchi oder Ddongchimi.

Wie lagere ich Kimchi richtig?

Damit du dein köstliches Kimchi lange genießen kannst, ist die richtige Lagerung entscheidend. Hier sind ein paar Tipps:

Im Kühlschrank

  • Im Originalbehälter: Die meisten Kimchis werden in luftdichten Behältern verkauft. Lass das Kimchi in diesem Behälter und stell es in den Kühlschrank.
  • Temperatur: Die ideale Kühlschranktemperatur für Kimchi liegt zwischen 0 und 4 °C.
  • Haltbarkeit: Im Kühlschrank hält sich Kimchi bis zu 6 Monate.

Im Gefrierschrank

  • Zum späteren Verzehr: Wenn du dein Kimchi für später aufbewahren möchtest, kannst du es einfrieren.
  • Portionsweise einfrieren: Teile das Kimchi in kleinere Portionen auf, bevor du es einfrierst. So kannst du später einzelne Portionen auftauen, ohne das gesamte Kimchi aufzutauen.
  • Haltbarkeit: Eingefrorenes Kimchi hält sich bis zu 12 Monate.

Auftauen

  • Im Kühlschrank: Lass gefrorenes Kimchi im Kühlschrank auftauen. Dies kann je nach Menge des Kimchis mehrere Stunden oder über Nacht dauern.
  • Mikrowelle: Du kannst Kimchi auch in der Mikrowelle auftauen. Verwende jedoch nur die Auftaufunktion und tau das Kimchi in kurzen Intervallen auf, um ein Überkochen zu vermeiden.
  • Raumtemperatur: Im Notfall kannst du Kimchi auch bei Raumtemperatur auftauen. Allerdings solltest du es so schnell wie möglich verzehren.

Wo kann ich Kimchi-Kochkurse in Hamburg besuchen?

Kochateliers in Hamburg

In Hamburg gibt es mehrere Kochateliers, die regelmäßig Kimchi-Kochkurse anbieten:

  • Kochschule Hamburg: Hier lernst du von erfahrenen Köchen die traditionellen Techniken der Kimchi-Herstellung und kannst verschiedene Kimchi-Sorten zubereiten. Kochschule Hamburg
  • Kitchen Stories: Dieses interaktive Kochstudio bietet unterhaltsame und informative Kimchi-Kochkurse an, bei denen du alles über die Zubereitung, Fermentation und Lagerung von Kimchi erfährst. Kitchen Stories
  • mymüsli Store: Im mymüsli Store im Karoviertel kannst du an praktischen Kimchi-Workshops teilnehmen und deine eigenen Kimchi-Kreationen mit nach Hause nehmen. mymüsli Store

Koreanische Kochevents

Einige koreanische Restaurants in Hamburg veranstalten gelegentlich Kochevents, bei denen die Teilnehmer lernen können, Kimchi herzustellen:

  • Soseol: Dieses beliebte koreanische Restaurant bietet gelegentlich Kimchi-Workshops an, bei denen du die Geheimnisse der authentischen koreanischen Kimchi-Zubereitung entdecken kannst. Soseol
  • Han River: Im Han River kannst du an Kimchi-Kochkursen teilnehmen, die von erfahrenen koreanischen Köchen geleitet werden. Du lernst, wie man verschiedene Kimchi-Sorten herstellt, wie z. B. Baek Kimchi (weißer Rettich-Kimchi) und Kkakdugi (Würfel-Rettich-Kimchi). Han River

Private Kimchi-Kochkurse

Wenn du einen privateren und maßgeschneiderten Kimchi-Kochkurs suchst, kannst du dich an folgende Anbieter wenden:

  • Kimchi-Kraft Hamburg: Dieser kleine, aber feine Kochservice bietet individuelle Kimchi-Kochkurse in deiner eigenen Küche an. Die Kurse werden von einer erfahrenen Kimchi-Expertin geleitet und du kannst aus verschiedenen Kimchi-Rezepten wählen. Kimchi-Kraft Hamburg
  • Kimchi-Kochkurse mit Young: Young ist eine koreanische Köchin, die private Kimchi-Kochkurse in verschiedenen Stadtteilen Hamburgs anbietet. Sie teilt ihre fundierten Kenntnisse über die koreanische Küche und hilft dir dabei, köstliches Kimchi zuzubereiten. Kimchi-Kochkurse mit Young

Wie kann ich Kimchi selbst in Hamburg zubereiten?

Möchtest du dich auch kulinarisch an dem fermentierten Wunder aus Korea versuchen? Dann setze die Schürze auf und folge dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Zubereitung von Kimchi in Hamburg:

Zutaten besorgen:

  • 1 Chinakohl (ca. 1,5 kg)
  • 150 g grobes Meersalz
  • 150 g koreanische Chiliflocken (Gochugaru)
  • 5 EL brauner Zucker
  • 5 EL koreanische Fischsoße (Jeotgal)
  • 3 EL Knoblauch, fein gehackt
  • 3 EL Ingwer, fein gehackt
  • 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
  • 1 Lauchzwiebel, fein gehackt
  • 1 Karotte, fein gehackt
  • 1 Rettich, fein gehackt (optional)

Zubereitung:

  1. Chinakohl vorbereiten: Entferne die äußeren Blätter des Chinakohls und schneide ihn in mundgerechte Stücke. Wasche den Kohl gründlich und salze ihn in einer großen Schüssel mit dem Meersalz für mindestens 2 Stunden.
  2. Sauce zubereiten: Vermische in einer separaten Schüssel alle Zutaten für die Sauce: Chiliflocken, Zucker, Fischsoße, Knoblauch, Ingwer, Zwiebel, Lauchzwiebel, Karotte und Rettich (falls verwendet).
  3. Chinakohl würzen: Spüle den gesalzenen Kohl ab und presse überschüssige Feuchtigkeit heraus. Vermische den Kohl gründlich mit der vorbereiteten Sauce.
  4. Fermentieren: Fülle die Kimchi-Mischung in sterile Gläser oder einen Tonsteintopf und drücke sie fest, um Luftblasen zu entfernen. Verschließe die Gläser locker und lagere sie bei Raumtemperatur für 2-3 Tage.
  5. Im Kühlschrank aufbewahren: Nach 2-3 Tagen die Gärung durch Aufbewahren im Kühlschrank verlangsamen. Kimchi kann bis zu mehreren Monaten im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Tipps:

  • Verwende für die Zubereitung von Kimchi nur unjodiertes Salz. Jodiertes Salz kann die Fermentation hemmen.
  • Für einen schärferen Kimchi kannst du mehr Chiliflocken verwenden.
  • Du kannst deiner Kimchi-Mischung auch andere Zutaten hinzufügen, wie z. B. Sesamsamen, Garnelenpaste oder geriebenen Apfel.
  • Wenn du keinen koreanischen Tonsteintopf hast, kannst du auch ein Einmachglas verwenden.

Die Geschichte von Kimchi in Hamburg

Kimchi, das traditionelle koreanische Sauergemüse, hat in Hamburg eine lange und faszinierende Geschichte.

Die Anfänge

Deutsche Kaufleute, die in Südkorea Handel trieben, brachten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Kimchi nach Hamburg. Anfangs galt es als exotische Delikatesse, die vor allem in asiatischen Restaurants serviert wurde.

Die Koreanische Diaspora

In den 1960er Jahren siedelte sich eine wachsende Zahl koreanischer Einwanderer in Hamburg an. Sie brachten ihre kulinarischen Traditionen mit sich, darunter auch Kimchi. Koreanische Geschäfte und Restaurants begannen, Kimchi anzubieten, was seine Popularität bei den Hamburgern steigerte.

Die Gourmet-Bewegung

In den 1980er Jahren erlebte Hamburg eine Gourmet-Bewegung, die zu einem verstärkten Interesse an internationalen Küchen, darunter auch der koreanischen, führte. Kimchi fand Eingang in gehobene Restaurants und wurde als köstliche und gesunde Beilage geschätzt.

Heutige Trends

Heute ist Kimchi in Hamburg weit verbreitet und wird sowohl von koreanischen als auch von nicht-koreanischen Restaurants serviert. Es gibt auch eine Reihe von spezialisierten Kimchi-Herstellern, wie z. B. Kimchi & Co., die eine große Auswahl an authentischen Kimchi-Sorten anbieten. Heimische Köche beginnen auch damit, ihr eigenes Kimchi herzustellen und teilen ihre Rezepte auf kulinarischen Blogs und in Kochbüchern.

Kimchi-Rezepte aus Hamburg

Klassisches Kimchi

Möchtest du ein authentisches Kimchi-Rezept aus Hamburg probieren, das von Generationen überliefert wurde? Hier ist ein Klassiker, den du ganz einfach selbst zubereiten kannst:

Zutaten:

  • 1 Chinakohl
  • 150 g Gochugaru (koreanisches Chilipulver)
  • 50 g Knoblauch, fein gehackt
  • 50 g Ingwer, fein gehackt
  • 60 g Fischsauce
  • 60 g Zucker
  • 1 Bund Lauchzwiebeln, in Ringe geschnitten

Anleitung:

  1. Wasche und schneide den Chinakohl in mundgerechte Stücke.
  2. Mische alle Zutaten in einer großen Schüssel und verknete sie gründlich, bis der Chinakohl gleichmäßig mit der Paste bedeckt ist.
  3. Fülle das Kimchi in ein steriles Glas oder einen Behälter um und verschließe es fest.
  4. Lagere das Kimchi bei Raumtemperatur für 1-2 Tage, damit es fermentieren kann.
  5. Stelle es dann in den Kühlschrank, wo es mindestens 2 Wochen hält.

Weißkohl-Kimchi

Für eine mildere Variante kannst du Weißkohl anstelle von Chinakohl verwenden. Weißkohl-Kimchi ist immer noch würzig und pikant, aber mit einem etwas anderen Geschmacksprofil.

Zutaten:

  • 1 Weißkohl
  • 100 g Gochugaru
  • 30 g Knoblauch, fein gehackt
  • 40 g Ingwer, fein gehackt
  • 40 ml Fischsauce
  • 50 g Zucker
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten

Anleitung:

Folge den gleichen Schritten wie beim klassischen Kimchi-Rezept.

Kimchi mit Gemüse

Wenn du deinem Kimchi etwas mehr Crunch hinzufügen möchtest, kannst du es mit verschiedenen Gemüsesorten kombinieren. Hier ist ein Rezept für Kimchi mit Karotten und Rettich:

Zutaten:

  • 1 Chinakohl
  • 100 g Gochugaru
  • 40 g Knoblauch, fein gehackt
  • 50 g Ingwer, fein gehackt
  • 50 ml Fischsauce
  • 60 g Zucker
  • 1 Bund Lauchzwiebeln, in Ringe geschnitten
  • 1 kleine Karotte, in dünne Streifen geschnitten
  • 1 kleine Rettich, in dünne Streifen geschnitten

Anleitung:

Folge den gleichen Schritten wie beim klassischen Kimchi-Rezept und füge die Karotten- und Rettichstreifen hinzu.